Eine Odyssee

Hervorgehoben

Morgen geht es endlich los!

Ein Odyssee wird beginnen! Morgen Freitag, 17. April um 15 Uhr fährt endlich der Zug Richtung Schottland los.
Zuerst einmal mache ich Zwischenstation in Köln und freue mich auf die schöne Stadt, welche ich schon zweimal besucht habe. Allerdings werde ich erst kurz nach Mitternacht ankommen, somit werde ich wohl nicht mehr viel machen können.

Am Samstag in der früh wird es dann weiter Richtung London gehen. Darauf freue ich mich schon. Wieder unter den Tunnel durch und dann nach London hinein, eine wundervolle Stadt.
Hier wird es etwas stressig, denn gleich bei St. Pancras zum Hotel, einchecken und mit der Undergroud zum Empire Stadium. Dort treffe ich meinen Cousin der in London lebt und schaue mir das Spiel von Arsenal London gegen Leicester an. Die Abendgestaltung steht noch nicht fest, aber vermutlich werden wir ins Islington Restaurant gehen.

Sonntag geht es dann endlich weiter Richtung Glasgow, meinem Zielort. Ich freue mich vor allem mit der Bahn die Gegenden anzuschauen, wo die Bahn überall durchfährt. Das hat vermutlich irgendetwas von Harry Potter, wenn er nach Hogwarts fährt. Diese Landstriche waren im Film sehr schön anzuschauen. Aber auch die Züge selber scheinen entsprechend zu sein.

Ich freue mich darauf schon

Und dann kam Corona, alles nur mehr virtuell und vorbei ist es mit der Möglichkeit zu träumen und sich die Landschaften anzuschauen.

Michael Frenzel

Sozak 69/Covid 19 – Als Stuttgart in mein Wohnzimmer kam

Habt ihr euch schon einmal Gedanken darüber gemacht , wie es sein könnte wenn von einem Tag am anderen plötzlich alles anders ist? Das sich das tägliche Leben wie wir es kennen komplett verändert? Dass alles für uns bisher Selbstverständliche, ganz plötzlich vorbei ist und wir nicht mehr einfach spazieren gehen oder uns mit Freunden auf einen schnellen Kaffee treffen können?

Um ehrlich zu sein, habe ich mir nie Gedanken darüber gemacht. Bis zum 10. März, der Tag an dem sich alles veränderte…..

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Migranten raus, Erntehelfer rein!?

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Zurzeit haben wir die höchste Arbeitslosenzahl in der Zweiten Republik, mehr noch als in der Weltwirtschaftskrise von 2009. Trotz über 560.000 Arbeitslosen in Österreich werden Migrant*innen aus den Nachbarländern eingeflogen, um hierzulande Gurken und Spargel zu ernten. Bis zu 14.000 Erntehelfer*innen werden laut der Landwirtschaftsministerin Köstinger (ÖVP) gesucht. Warum das so ist? Ganz einfach:

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Testbeitrag 2

Das ist mein Text

Wehrlose Geschöpfe

Die Geschichte von „Saunigel“ griff der Redakteur der Bäcker-Zeitung, Gehilfenobmann und Gewerkschafter Josef Tobola auf. Im Herbst 1893 veröffentlichte er in der Bäcker-Zeitung zwei Artikel über „Lehrlingselend“ und „Lehrlingszüchterei.“ Er berichtete über eine Reihe von Fällen „von haarsträubender Art“, wie die „Menschenschinder“ – gemeint waren die Meister – ihre Lehrlinge behandeln. Nur einer der erwähnten Bäckermeister klagte aber Tobola wegen Ehrenbeleidigung – Josef Milaček. Er stieß sich an der Formulierung „wo irgendwelche Vergewaltigungen der Arbeiter, besonders derart wehrlose Geschöpfe, wie es unsere Lehrjungen sind, vorkommen, darf Herr Milaček im 10. Bezirk nicht fehlen.“

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